El Farabute 
Dos
Mit  Farabute, einem Titel aus den 20er-Jahren, beginnt die zweite CD  des  gleichnamigen Duo de Tango ‘El Farabute'. Eigentlich ist damit das   Bekenntnis zur Tango-Tradition bereits abgelegt. ‚Eigentlich’, weil die   hier vorgelegte Auswahl der Titel genaues Zuhören erfordert und die   selten gehörte Instrumentierung von Violine und Klavier erst nach einer   gewissen Gewöhnung zu vollem Vergnügen führen wird. 
James  Ogle, der  erfolgreiche Biochemiker und voll im Beruf stehende  Patentanwalt, lebt  in München und spielt auf hohem professionellem  Niveau Violine. Seine  Urlaube verbringt er regelmäßig in der jungen  Tangomusikerszene in  Buenos Aires, wo er vor einigen Jahren dem  Pianisten Pablo Citerella  begegnet ist. Pablo, universell ausgebildeter  Vollblutmusiker, ersetzt  in diesem Duo ein ganzes Orchester. Gefragt,  wie er selbst den Tangostil  von ‚El Farabute’ beschreiben würde,  antwortet James, dass ihre  Interpretationen nicht 'Nuevo', nicht  'Piazzolla', auch nicht  traditionell sind. Aber sie seien einer  strikten Tanzlogik verpflichtet,  die im Rhythmus des Tango gründet und  weit zurückgehe, zu Pugliese, zu  Julio De Caro und zahlreichen anderen  vertrauten Namen.
(Rezension in Tangodanza 73 - 1.2018)
 
Inhalt
Länge: 30:53 Min.
01 Farabute - 3:33
02 Que me van a hablar de amor - 3:25
03 Mariposita - 2:15
04 Paisaje - 2:08
05 Milonga farabutica - 2:58
06 Tierra querida - 3:36
07 Temblando - 2:48
08 La rayuela - 3:12
09 Orillera - 2:16
10 Aire de Londres - 5:42




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