Neg Sohdorf 
 Tangonovelle
190 Seiten, paperback
Dem ersten Teil ihres Titels Tangonovelle wird Neg Sohdorfs Geschichte voll und ganz gerecht. Ja, es geht um den Tango – und wie! Im ersten Kapitel erleben wir die Tangoszene in Wuppertal, das Café Ada und seine Verbindung zu der legendären Pina Bausch, der so auch ein Denkmal gesetzt wird. Und da treffen wir einige, Tango-Insidern wohlbekannte Typen von Tänzern, schon in Wuppertal – aber dann vor allem im Hauptkapitel in Buenos Aires.
Und hier verwandelt sich der Erzähler in einen Reiseführer:  Informationen in Hülle und Fülle vermittelt er dem Leser über diese  Stadt, über ihre Architektur, Kultur, Traditionen, Geschichte, aktuelle  Politik, soziale Probleme, Gastronomie u.v.m. Alles bis ins Detail wohl  recherchiert und/oder selbst erlebt. Nicht zuletzt lernen wir einiges  über Tangomusik und Tanztechnik, da der Protagonist, wie es sich gehört,  Privatstunden nimmt. Wer ihn auf seiner Reise mit dem Tango bis „ans  Ende der Welt“ begleiten möchte, sei herzlich dazu eingeladen. Er wird  einiges dabei wiedererkennen und dazulernen.
(Rezension in Tangodanza 81 - 1.2020)




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