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Ausgabe 1.2012 (Nr. 49) 2049

Ausgabe 1.2012 (Nr. 49)


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Ausgabe Nr. 49 - Januar/Februar/März 2012

Inhalt

  • Ambiente – Berliner Tangoloft - Ein betanzbares Gesamtkunstwerk, von Arnold Voß
  • Ambiente – Salon Canning - Zwei Tangowelten unter einem Dach hat Ute Neumaier besucht
  • Danza – Rolf Schneider & Beata Sievi – Das Paar mit vielen Facetten hat Catherine Funk getroffen
  • Música – Tango nach Noten - Robert Schmidt über notierte Tangomusik gestern und heute
  • Música – Hyperion - Wie die Flöte ihren Platz im Tango zurückerobert weiß Susanne Langer  
  • Música – Francisco Lomuto –  Eine wechselvolle Karriere 
  • Reise – Tanzkultur – Über Finnischen Tango und das Festival in Seinäjoki schreibt Michael Groß  
  • Festival – Formentera - Mitten im Paradies hat Cathrin Alisch getanzt
  • Festival – Tangoamadeus - Im Frühling zum Festival nach Wien fährt Jürgen Dürmeier
  • Galeria  – Torsten Moebis - Seine Fotos über die Herstellung von Tangoschuhen hat sich Elke Koepping angeschaut
  • Nachtvögel – Flor de Fango – Szene-Beobachtungen von milonguera
  • Bandoneón – Tangoschatz - Was wird aus der Bandoneon-Sammlung von Konrad Steinhart? Von Stefan Franzen
  • Bandoneón – Bandonion-Freunde Essen - Die erste Milonga des Vereins hat Stephanie Zeiler erlebt
  • Discusión –  Schach statt Tango? - Eine "Grundsätzliche Frage zum Tango in Deutschland" stellt eine Leserin
  • Veranstaltungen – Tanzen und erleben - Tango-Bälle mit Livemusik, Konzerte, Shows, Ausstellungen
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Deutschland
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Europa
  • Veranstaltungen – Tango im Radio
  • Workshops – Tanzen Lernen - Überregionale Angebote an Wochenenden 
  • CD-Recensiones – Neue CDs - Gehört und bewertet von unseren Autoren
  • CD-Recensiones – Gran Orquesta Juan d'Arienzo - Época de Oro | Vol. 1 bis 11 hat sich Christian Tobler angehört
  • Política – Ungewissheit – Gerichtsanthropologen identifizieren Opfer des Staatsterrors, von Josef Oehrlein
  • Noticias – Nachrichten - Feedback & Kurzmeldungen aus der Tangowelt 
  • Libros – Katrin McClean - Tango in den Tod hat Martina Tabel gelesen 
  • Música – Tango-Kompositionen - Über den ‚Cafe Tango Music Award’ berichtet Jürgen Dürmeier 
  • Focus – Boletin del Tango - Eine Reise zu den Quellen des Tangotanzes, von Jochen Hille
  • Special Event – Tanzen y nada mas - Die ‚Tangosause’ in Bremen hat Arnoud de Graaff besucht
  • Música – Época de Oro - Rhythmisches Tanzen vermittelt Christian Tobler (Teil 3) 
  • Glosse – Douglas Silberfuß - Die weltweite Umarmungs-Bewegung …  
  • Recuerdo – Nachruf - Zum Tod von Karl Oriwohl schreibt Helena Rüegg
  • Comic – Das Leben ist ein Tango 3 - Comic von der französischen Zeichnerin Nelly Baron 

Leseprobe

Beata_und_Rolf.jpg Danza – Rolf Schneider & Beata Sievi – Ein Paar mit vielen Facetten
von Catherine Funk

Für diejenigen, die schon vor 25 Jahren ihre Liebe zum Tango entdecken durften, gab es in der ganzen Schweiz nur einen einzigen Namen: Rolf Schneider aus Zürich. Niemand kam zum Tango denn durch ihn. Weshalb man ihn heute auch liebe- und respektvoll den ‚Vater der Zürcher Tangoszene’ nennt.
Seit drei Jahren sind Rolf und Beata Sievi ein Paar, im Leben wie auf der Tanzfläche. ...
 
Tango: Festival in Seinäjoki Reise – Finnischer Tango und das Festival in Seinäjoki
von Michael Groß

Finnischer Tango – wer hätte noch nicht von ihm gehört? Und doch sind es meist nur grobe Vorurteile, die uns begegnen. Etwa "Es wird geradeaus getanzt, bis eine Wand kommt" oder "Die Finnen tanzen derb und stets besoffen" oder "Ist ja doch alles nur Marschmusik". Wirklich? Unser Autor hat gänzlich Anderes erlebt: Die Finnen pflegen eine Tanzkultur, die ihresgleichen sucht. So findet hier seit etwa 20 Jahren in jedem Sommer eines der größten Tangofestivals Europas statt, und im ganzen Land verteilt stehen riesige Pavillons, die Lavatanssit, die nichts anderem dienen als dem Tanzen. ...
 
Musica_Lomuto.jpg Música – Francisco Lomuto – Eine wechselvolle Karriere
von Arnoud de Graaff

... Zu Beginn seiner Karriere trat Lomuto regelmäßig beim Hörfunk auf – das war kommerziell zwar nicht besonders interessant, aber ein guter Weg, um seine Popularität zu vergrößern; eine langfristige Investition. Auftritte in Kinos und auf Kreuzfahrtschiffen waren da profitabler. “In den Anfängen des Hörfunks füllten die ersten Stationen in Buenos Aires den Äther mit Tangomusik, allerdings gab es hier nur wenige Arbeitsplätze für die Musiker. Vielmehr bildeten die Cafés, Cabarets und Nachtclubs zusammen mit den Kinos das künstlerische Szenario für den Tango. ...“
 
Musica_Hyperion.jpg Música – Hyperion – Das Tango-Orchester aus der Toskana
von Susanne Langer

... Flötisten sind eher eine Ausnahme in den Tango-Orchestern der Welt, obwohl die Flöte lange vor dem Bandoneon oder dem Klavier den Tango verbreitete. Sie stammt noch aus den Anfangsjahren, als die Musiker mobil auf der Straße und in den Hinterhöfen spielten, bevor sie in den feinen Salons sesshaft wurden. „Trotzdem ist es nicht einfach, den richtigen Platz für das Instrument zu finden. In der Milonga mit ihren klaren Betonungen ist es noch am einfachsten. Doch eine Flöte in einem Violinen-Solo von Pugliese macht keinen Sinn“, erklärt Bruno. ...
 
Nachtvögel – Flor de fango Nachtvögel – Flor de fango
von milonguera

... Im Hühnerhaufen werden Plätzchenrezepte und Backproben ausgetauscht. Die Diät-Tipps heben wir uns fürs neue Jahr auf. Es ist die einzige Zeit des Jahres, in der deutlich Männerüberschuss herrscht – leider kennen wir die meisten eher vom Weggucken. Kaum eine lässt sich aus dem wärmenden Nest auf die Piste locken. In wohliger Trägheit hocken wir beisammen und plustern behaglich das Gefieder. Einzig Nurten trommelt entnervt den Takt aufs Blech der Tischplatte. ...
 
Ambiente_Canning.jpg Ambiente – Salon Canning – Zwei Tangowelten unter einem Dach
von Ute Neumaier

Ein imposantes Gebäude von 1930 im Herzen von Palermo, ein weiß gestrichenes Portal, eine gläserne Schwingtür, ein endlos wirkender Gang mit schonungsloser Neonbeleuchtung. An den Wänden Tangofotografien und -gemälde und eine von Flyern überquellende Pinwand. Am Eingang der in argentinischen Milongas übliche Tausch, Pesos gegen Eintrittszettel vom Abreißblock, und die Türen zu einer weltberühmten Milonga öffnen sich, deren Geschichte von griechischen Einwanderern, Poeten, Traditionen, Baggy-Pants, eleganten Tangueras und von zwei Veranstaltern erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können. ...
 
CD_Recension_LoQueVendra.jpg CD-Recensión – Lo Que Vendrá – A Bailar
von Jürgen Bieler

Tango aus Italien? Dass es dort eine breite Tanz-Szene gibt, ist bekannt – dass es dort aber auch Tango-Ensembles gibt, wohl weniger. Die vier Herren (Kontrabass/Bandoneón/Violine/Viola) mit der Dame am Klavier, gelegentlich unterstützt von Sänger Rubén Peloni, sind ein schöner Beweis dafür, wie weit der gespielte Tango mittlerweile in Europa gekommen ist. Schon das Titelstück, eben Piazzollas „Lo que vendrá“, macht deutlich, auf welch hervorragendem Niveau hier musiziert wird. ...
 

Tangodanza Team: Andrea Konschake, Christina Korn, Regina Latyschew, Olaf Herzog

 

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