Melanie Haller
Abstimmung in Bewegung. Intersubjektivität im Tango Argentino
Sachbuch, 228 Seiten, kartoniert
Melanie Haller ist Soziologin und gibt mit diesem Band die überarbeitete Fassung ihrer im Jahr 2012 fertiggestellten Doktorarbeit heraus. Als Soziologin nimmt sie die Außenperspektive ein und fragt, wer oder was der Tango ist und wie er zustande kommt. Sie setzt ihn also nicht als gegeben voraus, sondern untersucht mit Hilfe soziologischer und bewegungswissenschaftlicher Theorien, was die Voraussetzungen dafür sind, dass es überhaupt möglich ist Tango zu tanzen. Das mag dem einen oder der anderen überspannt vorkommen („Ruff uff die Tanzfläche und denn mal los, näch?“), aber so funktioniert sie nun mal, die Wissenschaft. (Vorgestellt in Tangodanza 2.2014).