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Ausgabe 2.2017 (Nr. 70) 2070

Ausgabe 2.2017 (Nr. 70)


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Ausgabe Nr. 70 - April/Mai/Juni 2017

Inhalt

  • Ambiente – Kellertheater Winterthur - Die Milonga in der Schweiz hat Angela Weber-Hohlfeld besucht
  • Danza – Innigkeit und Show - Sebastian Posadas & Eugenia Eberhardt stellt Susanne Mühlhaus vor
  • Festival  – Porec - Sommer, Sonne, Tango und Strand hat Susanne Mühlhaus genossen
  • Música  – ‚Silbando‘  - Gut tanzbaren Tango aus Paris empfiehlt Christa Martin
  • Galería – Michael Pohl - Von Licht, Bildern und sensiblen Einblicken weiß Jörn Kitzhöfer zu berichten
  • Buenos Aires – Kiosco del Tango - Ein Mekka für Tangoliebhaber hat Anna Flor Amarillo entdeckt
  • Historia – „Tango ist auch Musik“ - Julio De Caro in unserer Orchester-Serie von Olli Eyding
  • Film & Tango – ‚Metropolis’ - Über den neuen Soundtrack für den Klassiker von Fritz Lang schreibt Jürgen Bieler
  • Danza – Tango made in Belgien - Marisa van Andel & Oliver Koch hat Friederike Gänßlen besucht
  • Focus – Marathons & Encuentros - Warum bevorzugen Tänzer geschlossene Veranstaltungen? – fragt Karin Betz
  • Música – Ende und Aus - Ein Rückblick auf 14 Jahre ‚Narcotango’ von Arndt Büssing
  • Serie – Tangolehrer-Ausbildung Teil 3 - Das Angebot von Martina Schürmeyer & Peter Hölters kennt Annelena Witthus
  • Libros – Tracing Tangueros - ‚Argentine Tango Instrumental Music‘ stellt Olli Eyding vor
  • Festival – Siempre Tango‘ - 20 Jahre ‚Tango Festival Karlsruhe‘ hat Jutta Haas mitgefeiert
  • Especial – Kopf hoch! - Ein Plädoyer dafür, beim Tanzen nicht nach unten zu schauen, von Michael Groß
  • Ambiente – LaMilonguita - "Schön entspannt getanzt“ hat Hans Gunia in Mainz
  • Festival – Potsdam tanzt - Das ‚Arrabal‘ und 10 Jahre ‚tanguito‘, Eliza Nova Wood war dabei
  • Special Event – Tango & Licht! - Einen Abend mit DJ Noneo und dem Lichtkünstler Jörg Rost erlebte Vicky Meißner
  • Special Event – Tipps für das Frühjahr - ‚Tesoros Latinoamericanos’ in Stuttgart und Konzerte in Worms und Wiesbaden
  • Danza – „Etwas Magisches“ - Mit Maximiliano & Johanna Figueroa hat Claudia Tiemann gesprochen
  • Portrait – Toralf Klafs - Vom ‚Wende-Hippie’ zum Tanguero, von Dierk Jensen
  • Serie – Coaching Teil 2 - Vom fairen Umgang mit Konflikten berichtet Carla van Kaldenkerken
  • Música – ‘El Piropo‘ - Ein Kompliment für das Sexteto aus Barcelona von Manfred Pickel
  • Veranstaltungen – Tanzen und erleben - Tango-Bälle mit Livemusik, Konzerte, Shows, Ausstellungen
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Deutschland
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Europa
  • Veranstaltungen – Tango im Radio
  • Workshops – Tanzen Lernen - Überregionale Angebote an Wochenenden 
  • CD-Recensiones – Neue CDs - Gehört und bewertet von unseren Autoren
  • Política – Ein Jahr mit Macri  - Vermeidbare Fehler und Fallstricke zeigt Josef Oehrlein auf
  • Focus – Einen Unterschied machen - Christian Tobler über Klangqualität im Gespräch mit Klaus Schwarzwälder
  • Libros – Mia Miau - Eine Tangogeschichte für Kinder hat sich Vanessa Kunke angeschaut
  • Recuerdo – Raúl Garello - Das unvergängliches Erbe des Bandoneonisten würdigt Gabriel Cócaro
  • Noticias – Nachrichten & Kurzmeldungen aus der Tangowelt 
  • Feedback – Leserbriefe – Kritische Anmerkungen unserer Leser 

 

Leseprobe

Danza_Marisa_Oliver.jpg Danza
Marisa van Andel & Oliver Koch - Tango made in Belgien

von Friederike Gänßlen

Seit 20 Jahren prägen Marisa van Andel und Oliver Koch, ein niederländisch-deutsches Paar, die Tangoszene Belgiens entscheidend mit. 2006 eröffneten sie La Tangueria in Brüssel, organisieren Kurse und Tangoferien. Ihr Traum: die Gründung einer europäischen Tangotradition. „Welcome to our course Level 3, does anybody have difficulties with English?“ Zwölf Paare, darunter einige um die 30, haben sich um Marisa und Oliver versammelt. Eine junge Frau meldet sich zögerlich – „Ok, Nederlands? Français? Español? Italiano? Deutsch? Qu’est-ce que vous préférez?“ Man einigt sich auf Französisch als zweite Unterrichtssprache. Routine in der Vielsprachenstadt Brüssel, Routine für das niederländisch-deutsche Paar. …

 
Focus_Encuentros.jpg Focus
Marathons & Encuentros - Warum bevorzugen Tänzer geschlossene Veranstaltungen? Und welche?

von Karin Betz

Europaweit haben sich in den vergangenen Jahren im Tango vor allem zwei geschlossene Veranstaltungsformen entwickelt und etabliert, die hier und da mit Begriffen und Wertungen wie „elitär“, „nur auf Einladung“ oder „schaden den lokalen Milongas“ etikettiert werden: Marathons und Encuentros. Mancherorts klagen Veranstalter herkömmlicher Milongas über schwindende Besucherzahlen, die sie genau dieser Konkurrenz zuschreiben. Wir möchten uns in dieser und der kommenden Tangodanza-Ausgabe mit diesem Thema beschäftigen, die jeweiligen Konzepte und deren Entwicklung darstellen – und vielleicht auch das eine oder andere Vorurteil aus dem Weg räumen. Den Auftakt macht unsere Autorin Karin Betz, die schon seit vielen Jahren sowohl Marathons als auch Encuentros besucht. …

 
Festival_Porec.jpg Festival
Porec( in Kroatien - Sommer, Sonne, Tango und Strand

von Susanne Mühlhaus

Kroatien ist ja nicht gerade als Mekka des Tango bekannt. Bei gerade einmal rund 200 aktiven Tangotänzern landesweit, davon allein 120 in Zagreb, ist es der Initiative und dem Enthusiasmus der drei Veranstalter aus Zagreb zu verdanken, die das Mediterranean Summer Tango Festival Pore?c mit etwa 1.200 Besuchern im vergangenen Jahr zum vermutlich zweitgrößten Festival seiner Art im östlichen Mittelmeerraum (nach Istanbul) gemacht haben. Unsere Autorin Susanne Mühlhaus war bereits zum zweiten Mal dabei. …

 
Galeria_Pohl.jpg Galería
Über die Fotografie von Michael Pohl - Von Licht, Bildern und sensiblen Einblicken

von Jörn Kitzhöfer

Friedrich Dürrenmatt sagte einmal: „Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.“ Der Tango, der selbst so voll von vierbeinigen Fabelwesen ist, stellt damit für den Fotografen eine kreative Herausforderung dar. Das Einzelwesen, das Wesen des Paares, verwoben mit der Atmosphäre eines Salons, all diese fluiden Momente in eine kristalline Form der Fotografie herüberzutragen, einerseits beobachtend, andererseits durch seine Gestaltungsentscheidung den persönlichen Blick des Fotografen in die Aufnahme einzubringen; dies ist eine Kunst, der sich der Detmolder Fotograf Michael Pohl verschrieben hat. …

 
Historia_julio_de_caro.jpg Historia
Julio De Caro - „Tango ist auch Musik“

von Olli Eyding

Man schreibt D’Arienzo zu, dass ohne ihn die grenzenlose Tanzbegeisterung der 40er-Jahre, die die Existenz vieler Orchester erst ermöglichte, nicht stattgefunden hätte. Aber ohne die musikalischen Innovationen, die das Sextett von Julio de Caro in den 20er-Jahren entwickelte, wäre der Tango ein anderer, ohne De Caro würden Demare, Laurenz, Troilo und Pugliese anders klingen. Wer waren die jungen Männer, die den Tango so vorantrieben? Was war so neu, so anders, dass man die Tangomusik in eine Zeit vor und nach De Caro einteilt? …

 
Musica_Orquesta_Silbando.jpg Música
‚Orchesta Silbando‘ - Gut tanzbarer Tango aus Paris

von Christa Martin

Schön gespielter und gut tanzbarer Tango kommt aus Frankreich mit Orchestern wie ‘Silbando’ und ‘Roulotte’ zu uns. Nun war das 'Orquesta Típica Silbando' aus Paris u.a. beim 19. Wuppertaler Tangoball mit einem großartigen Konzert und anschließender Milonga zu hören. Unter der prächtigen Stuckdecke der Historischen Stadthalle betreten zehn junge Musiker die Bühne. Sie begeistern die Zuhörer vom ersten Stück an, Tänzerinnen und Tänzern juckt es schon in den Füßen. Carsten Heveling, der die Ballnacht organisiert, hat die Gruppe nach Wuppertal eingeladen. Er hatte sie über die Bandoneonistin Carmela Delgado kennen gelernt, die schon mit zwölf Jahren bei Juan José Mossalini Unterricht nahm und später in dessen Ensemble mitspielte. Als Carsten sie mit 'Silbando' hörte, war er überzeugt: Dieses Orchester muss auch zu uns kommen. …

CD_Otros_Aires_Perfect_Tango.jpg CD-Recensiones
Otros Aires - Perfect Tango.

von Jürgen Bieler

Bei der neuen CD von ‚Otros Aires’ bin ich mir nicht sicher, was sie sein soll. Kaum eines der Stücke kommt über dreieinhalb Minuten hinaus. Sind das künstlerische Sparversionen, ist den Musikern nicht mehr eingefallen oder höre ich hier nur Appetit-Happen? Für den Tango im 21. Jahrhundert sind Längen von etwas über drei Minuten eher kurz, für Pop- Songs wiederum wären sie genau richtig. Überhaupt, einiges auf der CD weist in Richtung Pop. Auf allen der zehn Tracks wird gesungen, in Spanisch oder Englisch, die genutzten Akkorde bzw. Akkordverbindungen nähern sich gewissen harmonischen ‚Erfolgs-Formeln’ an, und von den raffinierten rhythmischen Möglichkeiten des Tango ist nur der Habanera-Beat und ein bisschen Milonga übrig geblieben. …

 

Tangodanza Team: Alexander Ringler, Andrea Konschake, Christine Grunert, Olaf Herzog

 

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