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Ausgabe 3.2017 (Nr. 71) 2071

Ausgabe 3.2017 (Nr. 71)


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Ausgabe Nr. 71 - Juli/August/September 2017

Inhalt

  • Danza – Cristina & Homer Ladas - Mit dem Tanzpaar aus Kalifornien hat sich Sabine Zubarik getroffen
  • Moda – Fernando Soria  - Für seine Tango-Kleider für große Bühnen schwärmt Susanne Langer
  • Festival  – Corazón Verde - Das Festival in Thüringen stellt Kathleen Schlott vor
  • Historia  – Der ‚Rey del Compás‘ - Mit Juan D’Arienzo beschäftigte sich Olli Eyding
  • Historia  – Juan D’Arienzo - Große Musiker im Schatten des Maestros stellt Olli Eyding vor
  • Discusión – Encuentros & Marathons - Über das Für und Wider schreiben Susanne Helalat und Eric Jørissen
  • Ambiente – Quadratisch, herzlich, schön - Das VidaMia in Köln hat Christa Martin besucht
  • Focus – Das Museo del Tango - in der Academia Nacional del Tango hat Marion Kaufmann besucht
  • DVD-Recensión – Tango Argentino - Den Film zum Lernen und Lehren hat sich Andrea Tholl angeschaut
  • Música – Lidia Borda - „Der Tango ist meine Blüte.“ Die Sängerin im Interview mit Martin Haar
  • Tango & Bühne – Break the Tango - Tango meets Streetdance – und zwar sehr gelungen, findet Peter Mötteli
  • Danza – Biki & Muzo - Moderne Tänzer mit traditionellem Fundament stellt Dani Buijtenhek vor
  • Workshop – Männer folgen - Über die Erfahrung der Gegenrolle berichtet Johannes Vincent Knecht
  • Galeria – Harald Trepte - Seine expressionistischen und farbenfrohen Bilder gefallen Susanne Mühlhaus
  • Serie – Tangolehrer-Ausbildung Teil 4 - Das System von Juan Dietrich Lange stellt Sabine Zubarik vor
  • Körperarbeit – Franklin-Methode - Imagination, Bilder, Bälle, Rollen und Bänder. Von Susanne Mühlhaus
  • Ambiente – Milonga de Elsita - Wie mit den Nachbarn im Barrio hat Hans Gunia getanzt
  • Libros – Novembertango - Den Roman von Andra Joeckle hat Dana Marietta Schuster gelesen
  • Workshop – Tango Donna - Ein Tangoseminar nur für Frauen hat Susanne Mühlhaus besucht
  • Música – Volco & Gignoli - Dem außergewöhnlichen Tango-Duo aus Argentinien begegnete Peter Mötteli
  • Portrait – Sonja Zepner - Die DJane und Milonga-Veranstalterin stellt Susanne Mühlhaus vor
  • Serie – Coaching Teil 3 - Wie wichtig Qualitätsentwicklung ist weiß Carla van Kaldenkerken
  • Veranstaltungen – Tanzen und erleben - Tango-Bälle mit Livemusik, Konzerte, Shows, Ausstellungen
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Deutschland
  • Tanzkalender – Tanzen gehen - Milongas und Tangosalóns in Europa
  • Veranstaltungen – Tango im Radio
  • Workshops – Tanzen Lernen - Überregionale Angebote an Wochenenden 
  • CD-Recensiones – Neue CDs - Gehört und bewertet von unseren Autoren
  • Reisen – „Leinen los!“- Tango und Segeln am Bodensee hat Friedrich Eul ausprobiert
  • Portrait – Walter Reetz - Den Tangolehrer, Veranstalter und DJ portraitiert Sibyl Quinke
  • Libros – El Piano en el Tango - Das Lehrwerk von Hernán Possetti hat sich Torsten Reitz angeschaut
  • Música – Mehr Mut! - Einfach mal das ‚Sexteto Milonguero’ einladen. Von Christa Martin
  • Szene – Spuren im Sand - Wie der Tango nach Halle kam beschreibt Thomas Wanner
  • Noticias – Nachrichten & Kurzmeldungen aus der Tangowelt 

 

Tangodanza Team: Alexander Ringler, Andrea Konschake, Christine Grunert, Olaf Herzog

 

Leseprobe der Tangodanza Ausgabe Nr. 71 - 3.2017

Danza
Cristina & Homer Ladas
- Tango aus Kalifornien
von Sabine Zubarik

Weder der familiäre noch der berufliche Hintergrund von Cristina und Homer Ladas, die an der Westküste der USA in San Francisco leben, lässt auf Argentinischen Tango schließen; dennoch sind sie schon seit mehreren Jahren eines der international beliebtesten Tanzpaare der zeitgenössischen Tangoszene. Homer, dessen Namen man die griechischen Wurzeln anmerkt, ist eigentlich gelernter Maschinenbauingenieur, während Cristina, die aus einer philippinischen Familie stammt, Verwaltung und Strafrecht studiert hat und sich vor dem Tango einer Karriere als Köchin widmete. 1997 lernten beide den Tango kennen, bei dem sie sich 2001 in Berkeley begegneten und ineinander verliebten. Wenige Jahre später wählten sie Tango zum alleinigen Beruf und sind seitdem als Organisatoren, Lehrer, Tänzer und DJs tätig. Was sie so beliebt macht, aber auch mit welchen Herausforderungen sie in ihrer Arbeit konfrontiert sind, berichtet dieser Artikel. …

 
Galería
Harald Trepte
- Expressionistisch, figurativ und farbenfroh
von Susanne Mühlhaus

Harald Trepte setzt Menschen in Szene.
Tangotänzer, Menschen am See und nackte Frauen kleiden die weißen Wände im Rathaus von Herrsching am Ammersee. Seine Bilder werden nicht in irgendeinem Raum ausgestellt, sondern im Sitzungssaal der Gemeinde. Der Zweite Bürgermeister Hans-Jürgen Böckelmann (Bündnis 90/Grüne) eröffnet die Ausstellung, die von November 2016 bis Februar 2017 läuft. Ob die kommunalpolitischen Sitzungen durch die ausdrucksstarken Bilder nicht etwa gestört würden, fragt unsere Autorin Susanne Mühlhaus, aber Gemeinderat und -verwaltung sind sehr angetan und geben, einschließlich der weiblichen Mitglieder, äußerst positives Feedback. Unsere Autorin schaute auch im Kulturzentrum Inninger Spectacel vorbei, wo 15 Tangobilder des Malers seit 2012 als Dauerleihgabe hängen. Dort findet passenderweise gelegentlich eine Milonga statt. Zuletzt besuchte sie den Maler noch in seinem Studio im 4.000-Seelen- Ort Inning am Ammersee. …

 
Historia
Juan D’Arienzo
- ‚El Rey del Compás‘
von Olli Eyding

1935 revolutionierte Juan D’Arienzo mit seiner Musik den Tango in Buenos Aires. Praktisch im Alleingang machte er aus Tangohörern Tangotänzer. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich das große Goldene Jahrzehnt des Tango von 1935 bis 1945 nicht. Was war passiert? Die Tangowelt trauerte. Der tragische Tod Carlos Gardels erschütterte das Land. Tango wurde seit einigen Jahren vor allem gehört, weniger getanzt. Viele Orchester spielten tendenziell ruhiger und behäbiger, symphonischer, sehr verfeinert oder, in der Tradition Julio de Caros, musikalisch komplex, akademisch. Man genoss Tango-Canción mit Gitarrenbegleitung, hörte Tango im Kino, im Theater. Und dann elektrisierte D’Arienzo die Stadt. …

 
Moda
Fernando Soria
- Tango-Kleider für den großen Auftritt
von Susanne Langer

Die Tänzerinnen des Festivals Tangospirit in Meißen geraten ins Schwärmen: Sie können nicht nur nach Herzenslust in der Kollektion des Designers Fernando Soria stöbern, nein, er schneidert ihnen ihre Stoff-Träume außerdem direkt auf den Leib – hier und jetzt! „Bei Festivals oder auf Milongas, auf denen ich meine Kleider präsentiere, habe ich immer eine Nähmaschine dabei“, sagt er. „Jede Frau ist anders, und da muss auch jedes Kleidungsstück genau angepasst werden.“ So drehen die Damen vor der abendlichen Milonga Pirouetten vor dem Spiegel, bitten um eine kleine Verengung hier und eine kleine Erweiterung dort, bis das Kleid wie angegossen sitzt. …

 
Música
Lidia Borda
- „Warum Tango? Da gibt es kein ‚Warum’!“

Die derzeit wohl wichtigste weibliche Tangostimme Argentiniens gehört der Sängerin Lidia Borda, die mit ihrem einzigartigen Timbre und ihren besonderen Interpretationen die Tangoszene begeistert. Borda studierte Kunst, Schauspiel und Gesang, bevor sie sich ein Repertoire von Tangokompositionen aus den 1930er- und 1940er-Jahren erarbeitete, darunter viele, die von Frauen komponiert oder gesungen worden und weitgehend in Vergessenheit geraten waren. Unser Autor Martin Haar hat die Sängerin auf dem Festivalito ‚Tesoros Latinoamericanos‘ bei Stuttgart getroffen. …

 
Tango & Bühne
Break the Tango
- Tango meets Streetdance
von Peter Mötteli

„Brechen Sie den Tango“, schlägt der automatische Übersetzer zum Titel einer Choreografie vor, die am 20. September 2016 in Zürich uraufgeführt wurde. Gebrochen wurde in dieser Show nichts, im Gegenteil, Breakdance und Tango wurden wundersam und sensibel auf allerhöchstem Niveau miteinander zusammengefügt. Und so stimmte dann auch der Untertitel wieder: ‚Tango meets Streetdance’. Es ist Sonntagabend, die Besucher strömen ins Foyer, konsumieren Drinks, auch Empanadas werden angeboten. Ein, was Alter und Geschlecht betrifft, gemischtes Publikum findet sich hier zusammen, unterhält sich angeregt, schwer ist auszumachen, wer den Anlass aus ‚gesteigertem‘ Interesse als aktiver Breakdancer oder als praktizierende Tangotänzerin besucht oder ‚nur‘ eine abendliche Unterhaltung konsumieren möchte. …

 
CD-Recensión
La Juan D’Arienzo
- Siciliano
von Karin Betz

Die Großfamilie am Tisch versammelt, rotweißes Tischtuch und auf jedem Teller ein Haufen Spaghetti mit Tomatensoße – sehr italiano ist das, und wenn man möchte: siciliano. So inszeniert sich das 'Orchestra La Juan D’Arienzo' auf seiner zweiten CD. Siciliano, der Titel dieser Produktion, ist der Mädchenname der Mutter des Orchesterleiters Facundo Lazzari, der diese zwölf Aufnahmen auch als Reminiszenz an seine italienischen Großeltern mütterlicherseits verstanden wissen möchte.
Siciliano heißt daher auch der titelgebende Tango, die einzige Komposition auf dieser CD, die aus Lazarris eigener Feder stammt. Natürlich ist auch er im Stil des späteren D’Arienzo komponiert, dynamisch, mit scharfen Bandoneons und dem hübsch verspielten Piano des Orchesterleiters dazu. …

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